1. Mannschaft 23/24
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U 23 Saison 23/24

U23 / Eugen Remmel im Interview zum Derby am Sonntag / Anpfiff 14:30 Uhr!!

Fußball-Kreisliga A 1 Eugen Remmel von der Spvgg Freudenstadt II steht vor einem schweren Stadtderby beim SV Dietersweiler.

Man kennt sich aus früheren Zeiten: Im Stadtderby treffen die Freudenstädter (in Schwarz) auf Dietersweiler. Bild: Volker Schmid

SÜDWEST PRESSE: Herr Remmel, würden Sie unterstreichen, dass der aktuelle Tabellenplatz für Ihre Mannschaft „weder Fisch noch Fleisch“ ist? Jeweils rund zehn Punkte liegen zur absoluten Spitze und zum Tabellenkeller. Wie erklären Sie sich das?

 

Eugen Remmel: Ja, so kann man es sagen . Zum einen macht es der SV Huzenbach einfach überragend, sie haben immer noch kein Spiel verloren und sind momentan unschlagbar. Die Mannschaften im unteren Tabellendrittel haben einfach durch viele Ausfälle ihr ganzes Können noch nicht zeigen können.

 

Auffallend ist, dass Ihre Mannschaft an einem guten Tag jeden Gegner in der Kreisliga A 1 schwindelig spielen kann, aber eben auch so ein Spiel wie zuletzt daheim mit 0:1 gegen Klosterreichenbach verliert. Woher kommen diese Schwankungen?

 

Wir haben im Vergleich zur letzten Saison fast eine komplett neue Mannschaft. Das braucht einfach noch Zeit, und da sind solche Schwankungen etwas Normales. Unsere junge Mannschaft hat einfach noch zu wenig Erfahrung, was man gut letzten Sonntag sehen konnte. Klosterreichenbach war einfach abgezockter und deswegen haben wir auch verloren.

 

Nun geht’s am kommenden Sonntag zum Freudenstadt-internen Stadtduell rüber auf die ‚Birre‘ nach Dietersweiler zum ambitionierten Tabellenzweiten. Rechnen Sie sich für Ihre Mannschaft dabei eine realistische Chance aus? Wie werden Sie Ihr Team auf diese Herausforderung einstellen?

 

Definitiv! Wir wissen natürlich, dass wir auf eine Topmannschaft treffen, deswegen müssen wir mutig spielen. Man darf sich nicht verstecken und die wenigen Chancen, die man bekommt, müssen einfach sitzen .

Sie trainieren zusammen mit Aaron Ferrazzano eine sehr junge Mannschaft, die durch einige erfahrene Spieler ergänzt wird.

 

Wie würden Sie deren Perspektiven beschreiben? Gibt es Spieler, denen Sie zutrauen, sich auch höherklassig durchzusetzen und wenn ja, auf welche(n) Spieler setzen Sie da ganz besonders und weshalb?

 

Der Schritt von der A-Jugend in die Erste Mannschaft kommt für viele am Anfang noch zu früh. Wir sind der Meinung, dass ein oder zwei Jahre den jungen Spielern in der Kreisliga einfach guttun und sie sich so ganz in Ruhe weiter entwickeln können. Ich möchte da speziell keine Namen nennen, aber sieben bis zehn Spieler haben auf jeden Fall das Potenzial, irgendwann mal höherklassig zu spielen .

 

Mit Blick auf die sich ihrem Vorrunden-Ende hin zuneigende bisherige A 1-Saison: Was hat Sie da bisher am meisten überrascht und womit hätten Sie auf keinen Fall gerechnet?

 

So richtig überrascht bin ich bis jetzt nicht. Die Mannschaften, die letztes Jahr schon oben mitgespielt haben, befinden sich aktuell auch wieder im oberen Tabellendrittel. Die Mannschaften jedoch, die sich weiter unten in der Tabelle befinden, haben, wie bereits vorher erwähnt, personelle Probleme.

 

Bleibt es konzeptionell bei der Spvgg Freudenstadt, sodass die Zweite Mannschaft als eine Art Talentschmiede betrachtet wird? Welche Rolle spielt sie auch künftig im Hinblick auf die Durchlässigkeit von talentierten A-Junioren hin zur Bezirksliga-Mannschaft?

 

Ja, unser Ziel ist, so viele Spieler wie möglich in die Bezirksliga zu bringen. Ich denke, da ist ein Zwischenschritt in der Kreisliga genau das Richtige. Den letzten Schritt muss jeder Spieler aber selbst machen. Nur Talent reicht da nicht aus.

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