1. Mannschaft / Die Trainer im Interview zum Spiel am Sonntag!

Einen Paukenschlag landete die SpVgg Freudenstadt mit einem 7:1-Auswärtssieg. Jetzt muss die Trautwein-Elf gegen den zuletzt zwangsspielfreien SV Wachendorf ran.

Herr Trautwein, zuletzt 13 Treffer gegen die SG Ahldorf/Mühlen. Liegt Ihnen die Helber-Truppe?

Könnte man meinen, aber wer beide Spiele gesehen hat, dem ist bestimmt auch aufgefallen, dass wir einfach in der Chancenverwertung konsequenter waren. Am Sonntag hält uns unser Torhüter Lukas Reuther beim Stand von 2:0 im Spiel, macht Ahldorf diese Chance, kann das Spiel auch in die andere Richtung laufen.

Ihre Elf zeigt diese Saison bislang sehr wechselhafte Auftritte. Woran liegt es?

Einige Spieler konnten bisher nicht ihr volles Potential abrufen. Zum Beisiel Dogukan Süzgec und Leon Lisicar haben in den letzten Wochen wieder einen riesen Sprung gemacht, andere wiederum zeigen noch lange nicht das, was sie können.

Neun Punkte sind es bis zur Spitze. Geht nach vorne noch was?

Momentan ist es mir wichtiger, den Abstand nach hinten zu wahren. Bis Ende des Jahres kommen noch einige dicke Brocken auf uns zu.

Zuletzt fielen coronabedingt zwei Begegnungen aus. Wird es wieder eine außerordentliche Saison ?

Ich hoffe nicht, aber das die Saison völlig normal abläuft, habe ich auch nicht erwartet. 

Die Fragen stellte Herbert Hug.

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Eine coronabedingte Zwangspause musste zuletzt der SV Wachendorf einlegen. Am Sonntag muss die Truppe von Marco Sumser zur zuletzt auftrumpfendenden Spvgg nach Freudenstadt.Herr Sumser,

Ihr Team hatte vor dem ausgefallenen Spiel gegen Dornhan fünf Siege in Folge zu vermelden. Wie habem Sie den das abgesagte Spiel kompensiert?

Der Rhythmusausfall ist nur schwer zu kompensieren. Wir trainieren dafür einmal mehr diese Woche.Sie haben schon höherklassig gespielt.

Wo liegt der größte Unterschied zur Bezirksklasse und spielt Ihre Elf mittlerweile den Fußball, den Sie sich vorstellen?

Ich bin mit meiner Mannschaft bisher sehr zufrieden. Wir spielen den Fußball, den wir seit zwei Jahren weiterentwickeln: Ballbesitzfußball. Wir schaffen es immer mehr, das Spiel zu kontrollieren. Durch das Arbeiten an Kleinigkeiten, werden wir immer besser. Vorallem die Konstanz, die wir mittlerweile erreicht haben, gefällt mir. Solange wir nicht aufhören, besser werden zu wollen, bin ich sehr positiv gestimmt. Wir haben in den Bezirksligen sehr viele gute Spieler, die ohne Bedenken höher spielen könnten. Allerdings würde ich sagen, dass der größte Unterschied die physische Komponente ist – schneller, höher, weiter. 

Die Fragen stellte Herbert Hug.