1. Mannschaft / Pressebericht zum Spiel in Herzogsweiler!

„Die Jungs merken: Da ist was drin“

Fußball-Bezirksliga Die Spvgg Freudenstadt steht kurz vor dem Saisonfinale auf Rang zwei. Diesen Relegationsplatz will sie mit einem Sieg am Sonntag bei der SG Herzogsweiler-Durrweiler weiter festigen.

Dogukan Süzgec (rechts) ist derzeit Freudenstadts bester Torschütze, er traf bereits 21 Mal. Bild: Ulmer

Die Spvgg Freudenstadt hat momentan einen richtig guten Lauf. Sie sind bereits seit sieben Spielen ungeschlagen und haben die letzten drei Spiele alle gewonnen. Der Höhepunkt dieser Serie bildete am vergangenen Spieltag der 3:2-Heimsieg gegen den Tabellenführer, den TuS Ergenzingen. Den Spitzenreiter noch einzuholen wird trotzdem nicht mehr gelingen, denn der Abstand beträgt 13 Punkte, bei vier verbleibenden Spielen für die Freudenstädter. Den zweiten Platz, der am Ende eine Relegation um den Aufstieg in die Landesliga bedeuten würde, wollen sich die Freudenstädter aber auf jeden Fall sichern.

Es zeichnet sich ein spannendes Saisonfinale ab, denn die Spvgg Freudenstadt ist momentan punktgleich mit dem Tabellendritten, den SF Salzstetten. Der Vorteil der Freudenstädter ist aber, dass sie noch ein Spiel weniger haben als die Salzstetter. „Es ist alles offen, aber wir haben es in der eigenen Hand, was passiert. Es gab weder vor der Saison noch jetzt eine Vorgabe, dass wir aufsteigen müssen. Deshalb sind wir mit dieser Saison also sehr zufrieden“, sagt der Trainer der Freudenstädter, Mathias Trautwein.

Denn eigentlich hat er vor der Saison auch nicht unbedingt damit gerechnet, dass es so gut laufen würde: „Wir wussten schon, dass das Potenzial da ist. Aber dass es gleich so gut funktioniert, haben wir nicht erwartet.“ Dementsprechend ist auch die Stimmung in der Mannschaft gut: „Die Stimmung ist überragend, gerade nach dem Sieg gegen Ergenzingen. Die Jungs merken so langsam, dass was drin ist“, sagt Trautwein.

Bisheriger Höchstwert: 88 Tore

Ein wichtiger Grund, wieso die Saison so gut läuft, ist die Offensive der Spvgg Freudenstadt. In ihren 28 Spielen schossen die Freudenstädter 88 Tore. Das ist der Höchstwert unter den Bezirksligisten. Aber nicht nur diese Offensivkraft ist für Trautwein entscheidend: „Die offensive Art Fußball zu spielen mögen wir natürlich sehr. Grundsätzlich ist es bei uns einfach auch der Zusammenhalt, der ganz entscheidend ist. Wir haben ein überragendes Arbeitsklima hier und die Spieler spüren die Wertschätzung. Selbst wenn mal ein Spieler ausfällt, kommt ein anderer für ihn rein und es funktioniert trotzdem.“ Das stimmt Trautwein auch positiv, dass es am Ende reichen wird für den Relegationsplatz: „Wir hoffen es. Für eine junge Mannschaft ist es auch mal schön, solche Relegationsspiele zu spielen, auch vor vielen Zuschauern dann. Solche K.o.-Spiele können dich auch weiterbringen, egal ob man sie gewinnt oder nicht.“

Es wird vermutlich spannend bleiben bis zum letzten Spieltag. Aber mit dem einen Spiel weniger und dem besseren Torverhältnis haben die Freudenstädter eine gute Ausgangslage. Trotzdem weiß Trautwein auch, dass die letzten Spiele nicht einfach werden: „Mit Herzogsweiler-Durrweiler und Dornstetten haben wir zwei Gegner, die selber mit dem Rücken zur Wand und unter Zugzwang stehen. Das muss man erst mal gewinnen.“ Anschließend spielen die Freudenstädter noch gegen den SV Baiersbronn und gegen die SG Vöhringen, beides Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. „Da kann alles passieren. Wir haben es in der eigenen Hand, aber durch ist es sicher noch nicht. Diese Gegner dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen“, sagt Trautwein.

Nun steht für die Freudenstädter am Sonntag erstmal das Auswärtsspiel bei der SG Herzogsweiler-Durrweiler an. Die Herzogsweiler-Durrweiler steht mit 23 Punkten auf dem fünfzehnten Tabellenplatz und hat zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz um den Abstieg aus der Bezirksliga. Dementsprechend hätten die Herzogsweiler-Durrweilerer die drei Punkte genau so nötig, wie die Freudenstädter. „Sie stehen unter Zugzwang. Aber wenn wir unsere Leistung abrufen wie gegen Ergenzingen, können wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen. Ich denke, es wird ein enges Ding und beide Mannschaften werden mit offenem Visier spielen“, sagt Trautwein.

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