1. Mannschaft / Pressebericht zum Spiel gg. Wittendorf!

SV Wittendorf – Spvgg Freudenstadt 3:0 (1:0).

Vor gut 400 Besuchern schlug Spitzenreiter SV Wittendorf gestern Abend im Ligaknüller seinen hartnäckigsten Verfolger Spvgg Freudenstadt mit 3:0. Wittendorfs Coach Stefan Jäkle sprach nach Spielende nicht nur von der tollen Stimmung an der Langen Furche, sondern auch von einem souveränen Sieg seiner Mannschaft: „Lediglich zehn Minuten vor der Halbzeit hatten wir ein Loch mit wenig Ballbesitzphasen.“ Dieses Manko wurde in der anschließenden Pause deutlich angesprochen und abgestellt. Von Beginn hatte die Jäkle/Sumser Truppe das Geschehen gut im Griff. Eingeleitet wurde der Führungstreffer mit Spielverlagerung aus dem Zentrum auf die rechte Außenbahn zu Robert Ruoff, der ging auf und davon, sein Flachschuss landete zum 1:0 im Toreck. Wittendorf blieb am Drücker, echte Torchancen gab es aber nicht zu verzeichnen. Freudenstadt kam nur selten in den Wittendorfer Strafraum. Jäkle lobte: „Das haben wir richtig gut gemacht, den Gegner weit von unserem Tor weggehalten. So ging es in dem jederzeit fairen Topspiel mit einem knappen Witttendorfer Vorsprung in die Pause. Kurz nach Wiederanspiel stand Wittendorfs Torjäger Lucas Haug goldrichtig und verwertete die Quervorlage von Patrick Stoll zum viel umjubelten 2:0. Die Elf von Elvedin Djekic kam wie schon in den ersten 45 Minuten kaum zu einer echten Torchance, lediglich bei zwei, drei Distanzschüssen musste Wittendorfs Keeper Lucas Finkbeiner zupacken. Die endgültige Entscheidung eine gute Viertelstunde vor Abpfiff: Eckball für Wittendorf, der erste Kopfball wurde von Freudenstadt noch abgewehrt, dann tauchte der eingewechselte Simon Spissinger vor dem Freudenstädter Kasten auf und drückte das Spielgerät per Kopf zum 3:0 über die Torlinie. In der Schlusphase konnte sich Wittendorf den Luxus erlauben, zwei dicke Tochancen zu versieben, einmal jagte Lucas Haug den Ball aus kurzer Distanz in den Wittendorfer Abendhimmel, das andere Mal scheiterte Tilman Schmid an Spvgg-Keeper Lukas Reuther. Großer Jubel dann bei den SVW-Fans nach Schlusspfiff des sehr gut Referee Joachim Pütz. Mit neun Zählern Vorsprung vier Spieltage vor Rundenende hat der SVW nun einen Riesenschritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Tore: 1:0 (16.) Ruoff, 2:0 (48.) Haug, 3:0 (73.) Spissinger.