U 23 Saison 23/24
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1. Mannschaft 23/24

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1. Mannschaft / Pressebericht zum Spiel gg. Nehren / Südwest Presse!!

Erfolgreiche Aufholjagd

Fußball-Landesliga Freudenstadts Kampfgeist wurde mit dem 2:2 nach einem 0:2-Rückstand gegen den SV Nehren noch belohnt. Dennoch ist ein Punkt im Abstiegskampf zu wenig.


Sie fighteten bei hochsommerlichen Temperaturen bis zum letzten Schweißtropfen, holten einen 0:2-Rückstand auf, aber zum Sieg hat es trotz aller Anstrengungen nicht gereicht: Die Schützlinge von Freudenstadts Trainer Jens Bertiller gaben am Samstag alles, kamen aber gegen den spielerisch überlegenen SV Nehren nur zu einem 2:2 (1:2). Das ist sicher ein Achtungserfolg, aber im Abstiegskampf einfach zu wenig. Den ebenfalls noch nicht gesicherten Gästen tat der eine Punkt weniger weh als den Kurstädtern, denn die kommen damit nicht aus dem Tabellenkeller raus.


Bis zur 45. Minute sah es nicht gut aus für die Kurstädter auf dem heimischen Kunstrasen. Denn da führten die überlegen auftretenden Gäste aus Nehren mit 2:0. Doch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit dann der Wendepunkt und der Hoffnungsschimmer für die Mannen von Trainer Jens Bertiller: Nach einem Freistoß von Matthias Ade von der rechen Seite wuchtete Simon Spissinger das Leder mit dem Kopf zum 1:2-Anschlusstreffer in die Maschen und weckte damit die Lebensgeister der Kurstädter wieder. Überhaupt war Spissinger am Samstag in der Dreierkette neben Kapitän Pascal Fahrner der überragende Freudenstädter und krönte seine Leistung mit seinem ersten Saisontor.


Nehrens Trainer hadert


Bereits sein Zweites gelang Ergänzungsspieler Alessio Weimer nach der Pause, der wegen der Verletzung von Fabio Weimer in die Startelf gerückt war und dem nach das 2:2 glückte (57.). Nach Zuspiel von Ade traf er mit einem leicht abgefälschten Flachschuss, so dass es für Nehrens Keeper Michael Geiger nichts zu halten gab.


Die beiden Treffer kurz vor und nach der Pause wurmten Nehrens Spielertrainer Pedro Keppler mächtig. "Mit der letzten Aktion vor der Pause und mit einem abgefälschten Schuss kassieren wir zwei Tore gegen einen Gegner, der da schon mausetot war. Das darf uns nie passieren". Zumal Keppler selbst nach einem guten Spielzug über die rechte Seite nach einer flachen Hereingabe durch des gesamten Strafraum des starken Daniel Frank in der 22. Minute nur den Pfosten des Freudenstädters Tores getroffen hat.


Zu diesem Zeitpunkt deutete sich die Führung der Gäste schon an, die einige Mal gefährlich vor das von Johannes Günter wieder vorzüglich gehütete Freudenstädter Tors kamen. Dabei musste Nehren schon vor Spielbeginn umstellen. In die Innenverteidigung rückte der Talheimer Benjamin Schindler für Spielertrainer Philipp Reiter, der nach dem Aufwärmen abwinkte. Und schon nach 25 Minuten musste der linke Außenspieler Michael Barth verletzt den Platz räumen, für ihn kam Maximilian Ott. Die Führung der Gäste fiel in der 30. Minute durch ihren Torjäger Marvin Hamm, der nach einer Ecke frei zum Kopfball kam. Acht Minuten später fiel das 2:0 durch Marco Binder, der nach einem Ball, der lange unterwegs war, sich energisch durchsetzte und erfolgreich abschloss.


Der Anschlusstreffer unmittelbar vor der Pause - der sehr gut leitende Schiedsrichter Patrick Heinze (VfB Stuttgart) pfiff nach dem Treffer von Simon Spissinger gar nicht mehr an - weckte die Lebensgeister der Kurstädter wieder. Freudenstadt kam wie verwandelt aus der Kabine. Trainer Jens Bertiller hatte wohl die passenden Worte gefunden und auch umgestellt: "In der ersten Halbzeit haben wir nicht das umgesetzt, was wir besprochen hatten. Danach haben wir das deutlich besser gemacht. Mit dem 2:2 hatten wir ein bisschen Glück durch den abgefälschten Ball und auch hinterher war Nehren dem 3:2 näher. Aber ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob machen, dass sie nach dem Rückstand bei diesen Temperaturen wieder zurückgekommen ist."


Gäste dem 3:2 deutlich näher


In der Tat gestaltet die Spielvereinigung die Partie nun deutlich offener, dennoch hatten die Gäste die besseren Torchancen. In der 67. Minute verhinderte "Jojo" Günter per Fußabwehr nach einem Solo von Marvin Hamm einen Rückstand. Hamm, der noch von Spissinger beim Schuss gestört wurde, musste danach verletzt runter. Und in der 81. Minute kratzte Günter einen Schuss von Nehrens Kapitän Jakob Braun aus dem unteren Eck. Freudenstadt hatte auch eine gute Möglichkeit: Nach einem Konter über die eingewechselten Youngster Sven Kläger und Ahmad Reza kam der ebenfalls eingewechselte Michael Schmelzle zum Abschluss, zielte aber aus 17 Meter Entfernung knapp drüber.


"Unsere Leistung hätte zum Sieg reichen müssen, das Unentschieden hilft uns natürlich ein bisschen mehr als Freudenstadt, aber wir hätten hier einfach gewinnen müssen", sagte Pedro Keppler. "Meine junge Mannschaft hat bei 30 Grad einem Gegner, bei dem noch immer fünf oder sechs ehemalige Verbandsligaspieler drin sind, einen großen Fight geliefert. Der Punkt ist verdient, auch wenn wir damit nicht aus dem Keller kommen", sagte Jens Bertiller.


Spvgg Freudenstadt: Günter, Spissinger, Pascel Fahrner, Fischer, Ade, Seufert, Remmel, Alessio Weimer (64. Schmelzle), Daniel Ruoff (56. Reza), Graf (56. Kläger), Matthias Weimer (70. Camara).

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