U 23 Saison 23/24
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1. Mannschaft / Pressebericht zum Spiel gg. Nagold / Südwest Presse!

VfL Nagold tut sich schwer

Fußball-Landesliga Schlusslicht Freudenstadt spielt sehr engagiert gegen den Spitzenreiter. Aber am Ende gibt's dann doch eine 0:2-Heimniederlage.


Eisiger Bodennebel, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, doch die Spieler des Tabellenletzten Spvgg Freudenstadt lieferten dem Spitzenreiter VfL Nagold einen heißen Kampf - mussten sich am Ende aber trotz aufopferungsvoller 90 Minuten mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. Den Ausschlag gab die individuelle Klasse einiger Nagolder Spieler, allen voran des überragenden Raphael Schaschko. Der Abwehrchef hatte in der 78. Minute wohl genug von den erfolglosen Bemühungen der sonst so hochgelobten Offensive, marschierte mit nach vorne und markierte das entscheidende 2:0 für den VfL - und beendete damit die Hoffnungen der Kurstädter, vielleicht doch noch den 1:1-Ausgleich zu erzielen.


Da kam für den Tabellenletzten wohl der falsche Gegner zu falschen Zeit. Denn mit einer solchen Leistung wie gegen die Nagolder wäre wohl gegen manch andere Landesliga-Mannschaft was Zählbares drin gewesen für die Elf von Trainer Jens Bertiller. Denn Freudenstadt bot über die ganzen 90 Minuten vor allem läuferisch und kämpferisch einen hervorragende Leistung, machte mit hohem Aufwand fast über die gesamte Spielzeit die Räume dicht und ließ dem Tabellenführer nicht viel Chancen. Aber von den wenigen Chancen, die sich den Nagoldern boten, nutzten diese halt dann doch zwei zu ihren Toren.


In der 25. Minute war es Christoph Ormos, der mit einem gewaltigen Volleyschuss die Lücke fand. Pascal Reinhardt hielt wohl noch den Fuß hin, denn der Ball wurde leicht abgefälscht und war so für Freudenstadts guten Keeper Johannes Günter nicht zu erreichen. Im DFB-net ist Pascal Reinhardt als Torschütze angegeben. Allerdings hatte sich da die Führung schon ein bisschen abgezeichnet, denn unmittelbar davor überstanden die Kurstädter zwei, drei heikle Situationen mit Glück und Können. Da hatte der VfL Nagold zwischen der 20. und 30. Minute seine stärkste Phase. Ansonsten konnte sich Nagold kaum entscheidend in Szene setzen und spielte, deutlich unter seinen Möglichkeiten - um nicht zu sagen enttäuschte fast auf der ganzen Linie.


Es spricht für Trainer Armin Redzepagic, der seine Spieler in Schutz nahm, wenn er sagt: "Das nehm' ich heute auf meine Klappe. Ich habe die Woche viel zu hart trainieren lassen, die Spieler waren deshalb heute ziemlich müde. Unser Spiel war wirklich nicht so gut. Und es hat nicht unbedingt die bessere Mannschaft gewonnen." Redzepagic bekannte, dass er sogar ein bisschen Sorge gehabt habe, dass sich ein 1:1, wie vergangene Woche, wiederholt. "Aber dann haben wir zum Glück das 2:0 gemacht, das war dann schon beruhigend. Und fügte angesichts der äußeren Bedingungen hinzu. "Da wäre man besser daheim in der warmen Stube geblieben und hätte die Bundesliga am Fernseher verfolgt."


Freudenstadts Trainer Jens Bertiller nahm zwar das Lob für die Leistungen seiner Mannen zur Kenntnis, musste dann aber die bittere Tatsache anerkennen, dass "Nagold aufgrund seiner individuellen Klasse halt dann doch gewonnen hat." Das Problem seiner Elf sei gewesen, dass sie so gut wie nicht ins vordere Drittel gekommen ist. Und wenn sie dann mal drin war, den Ball nicht halten konnte." Dennoch hatten die Kurstädter einige sehr gute Ansätze, wo sie Nagold zu überraschen schienen. Vor allem die letzten zehn Minuten vor der Pause war Freudenstadt mit gefährlichen Bällen in den Strafraum drauf und dran, Torchancen zu kreieren, doch da vereitelte Matthias Müller, der diesmal den Vorzug vor Gambias ehemaligen Nationalkeeper Bubacarr Sanyang erhielt, mit einigen gewagten Aktionen weit vor seinem Tor diese Möglichkeiten. Und hatte auch Glück, dass einem Kopfball des aufgerückten Matthias Ade der nötige Druck fehlte, um die Linie zu überschreiten. Den da kam Müller gerade noch an den Ball (40.).


Nagold hoffte wohl, dass den Kurstädtern in der zweiten Halbzeit die Kraft ausgehen würde, doch die hielten bis zur 90. Minute voll dagegen. Lange blieb es angesichts des knappen 0:1-Rückstands spannend, allerdings konnten sich die Kurstädter keine so richtig zwingende Torchance erarbeiten. Und die Nagodler versiebten ihre Möglichkeiten, meist nach Kontern, sehr fahrlässig. Raphael Schaschko beendete dann die Freudenstädter Hoffnungen. Er spielte sich übers halbe Feld durch, passte nach rechts auf Matthias Rebmann und erhielt von diesem den Ball sofort wieder - trockener Flachschuss, und die Partie war mit dem 2:0 entschieden (78.).


"Der Sieg der Nagolder war schon verdient. Wichtigste Erkenntnis für uns: "Wir können 90 Minuten marschieren, wenn jetzt die Wochen der Wahrheit kommen", sagte Jens Bertiller.


Spvgg Freudenstadt: Günter, Spissinger (64. Maurice Fahrner), Pascal Fahrner, Schau, Ade, Seufert (75. Boudur), Remmel, Ruoff, Fischer (64. Schmelzle), Weimer, Graf (71. Camara).


VfL Nagold: Müller, Döbele, Schaschko, Asch, Bühler (71. Mücke), Kravoscanec (75. Halimi) , Quiskamp, Ormos (79. Atis), Rebmann, Reinhardt, Schachtschneider.

 

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